IG Metall lässt sich die Tarifrunde einiges kosten.

35 Millionen Euro

30.04.2018 | In der Endabrechnung, so geht aus dem Bericht des Kassierers der IG Metall auf Bundesebene Jürgen Kerner hervor, wird von gut 35 Millionen Euro ausgegangen, die die vergangene Tarifrunde gekostet hat. Davon entfallen auf Streikunterstützung für die Teilnahme am ganztägigen Warnstreik über 20 Millionen, und etwa 10 Millionen auf Material.

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Impressionen des 24 Stunden-Warnstreiks am 01.02.2018 bei den Firmen Ford Saarlouis sowie Magna, Tenneco, Rhenus LMS, Benteler und Lear.

In der Geschäftsstelle Völklingen haben sich insgesamt 6.240 Kolleginnen und Kollegen aus 6 Betrieben am 24-stündigen Warnstreik beteiligt und es wurden 547.240,33 Euro an Streikunterstützung gezahlt.

Zum ersten Mal gab es dort eine digitale Abrechnungsmöglichkeit.

Es konnte mittels einer Streikkarte und einem Streikcode auf der IG Metall Homepage das Streikgeld beantragt werden.

80 Prozent der Kolleginnen und Kollegen haben das in Anspruch genommen. Die meisten davon mit dem Handy. Auf diesem Wege hatten die Kolleginnen und Kollegen das Geld nach zwei Tagen auf dem Konto.

Wir bedanken uns bei allen für die positive Rückmeldung.

Von: al

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